Girls- und Boysday – heute mal keine Schule

Auch in diesem Jahr hieß es am 26.04. für Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klasse wieder: Heute mal keine Schule.

Am Donnerstag, den 26.04.2018 bekamen über 90
Mädchen und Jungen die Möglichkeit, im Rahmen des Zukunftstages, einmal den Alltag der Stadtverwaltung kennenzulernen. Begrüßt wurden die Schülerinnen und Schüler von der Gleichstellungsbeauftragten Frau Wildner, einer Mitarbeiterin vom Jobcenter und den Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres der Stadtverwaltung in der Konzerthalle Ulrichskirche.

Um einen Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten der Stadtverwaltung zu bekommen, haben wir Auszubildende eine PowerPoint Präsentation vorbereitet, die die Facetten der Stadt Halle (Saale) und die Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigt.

Präsentation der Auszubildenden in der Konzerthalle Ulrichskirche

Danach war es aber genug mit der Theorie. Mit fertig gepackten Lunchpaketen und voller Neugier wurden die Schülerinnen und Schüler in die jeweiligen Fachbereiche begleitet. Außerdem wurden auch noch Marketing-Artikel wie z. B. Schlüsselbänder, Stifte, Blöcke und Broschüren bereitgestellt.

Einblick in das umfassende Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten

Insgesamt konnte man in 32 Einsatzbereichen am Girls´Day und Boys´Day Eindrücke gewinnen, u. A. im Fachbereich Einwohnerwesen, im Fachbereich Kultur und im Fachbereich Umwelt.

Bei diesen lernten die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Datenschutz und Bürgernähe kennen. Sie bekamen die Möglichkeit, die verschiedenen Mittel des Verwaltungshandelns, wie zum Beispiel Bescheide, Rechnungen oder Akten erstellen, mitzugestalten. Hinzu kam die Erledigung von bereichsspezifischen Aufgaben.

: Aufrüstung eines Rahmenspeichers

: Innenleben eines Rechners

: Kundengespräch

: Aufsetzen eines Rechners (Softwareinstallation)

Fachbereich Sicherheit, Berufsfeuerwehr, Brandschutzerziehung

Im Fachbereich Sicherheit bekamen die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Einblick in das Berufsbild eines Brandmeisteranwärters bzw. einer Brandmeisteranwärterin. Auf der Hauptfeuerwache konnten sie Erfahrungen im abwechslungsreichen Berufsleben sammeln, mal eine Schutzausrüstung anprobieren, Fahrzeuge anschauen und die Arbeitsmaterialien von nahem betrachten. Es gab die Möglichkeit, Autos auseinander zu schneiden, eine Herz-Druck-Massage durchzuführen oder ein Feuer zu löschen.