Es gibt immer eine Alternative!
Kann ich auf Menschen zugehen? Finde ich schnell Kontakte? Arbeite ich lieber allein oder in einer Gruppe? Kenne ich mit Computern und neuer Technik aus?
Diese und weitere Fragen gilt es im Vorfeld der Berufswahl von den Jugendlichen zu beantworten. Weisen Sie also Ihr Kind darauf hin, sich gründlich mit den Berufsanforderungen auseinanderzusetzen. Auch wenn ein Beruf interessant klingt, muss er noch lange nicht der richtige sein.
Wichtig ist, dass Ihr Kind die Kompetenzen mitbringt, die der gewünschte Job erfordert. Animieren Sie also dazu, für mögliche Alternativen offen zu sein.
Auf einen einzigen Berufswunsch fixiert, ist Ihr Kind bei der Lehrstellensuche stark eingeschränkt. Aus diesem Grund sollten Sie neben dem „Traumberuf“ auch immer Berufe in der Hinterhand haben, die dem auserwählten Beruf ähneln.
Bei den Stadtwerken Halle könnten aus den Anlagenmechaniker*innen auch Elektroniker*innen oder Industriemechaniker*innen werden, bei der Stadtverwaltung Halle (Saale) aus den Kaufleuten für Büromanagement Stadtsekretäre oder Verwaltungsfachangestellte.