Hinweise für Eltern

Motivation ist alles!

Klar, sich durch den Dschungel der Berufswahl zu kämpfen, ist für viele Jugendliche keine leichte Aufgabe.
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Einfach mal anders denken!

Wie wäre es beispielsweise mit einer Ausbildung im technischen Bereich?
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Total mein Ding, oder?

Damit Ihr Kind den geeigneten Beruf findet, sollte es auch seine Stärken und Schwächen genau kennen.
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Es gibt immer eine Alternative!

Kann ich auf Menschen zugehen? Finde ich schnell Kontakte? Arbeite ich lieber allein oder in einer Gruppe? Kenne ich mit Computern und neuer Technik aus?
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Erfahrungen teilen!

Tauschen Sie sich mit Ihrem Kind aus und plaudern Sie ein wenig aus dem „Nähkästchen“.
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Verständnis und Vertrauen zeigen!

Akzeptieren und respektieren Sie die Entscheidung Ihres Kindes für einen Beruf, auch wenn Sie eine andere Ausbildung wählen würden.
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Frühzeitig planen!

Vorletztes Schuljahr Spätestens mit Beginn des ersten Halbjahres im vorletzten Schuljahr sollte sich Ihr Kind intensiv mit seiner Berufswahl beschäftigen. Denn gerade im öffentlichen Dienst oder bei großen Unternehmen starten die Bewerbungsphasen mit dem zweiten Schulhalbjahr. Auch die Anmeldungen für berufsbildende Schulen sollten spätestens im Februar angegangen werden. Bitte beachten Sie, dass sich die Bewerbungs- und Anmeldzeiträume auf eine Ausbildung im Folgejahr beziehen. So ist das auch bei den Stadtwerken Halle und der Stadtverwaltung Halle (Saale). Der Bewerbungszeitraum bei dem kommunalen Unternehmen startet jedes Jahr im Herbst. Die Ausbildung beginnt dann im Herbst des Folgejahres. Der genaue Bewerbungszeitraum wird im Vorfeld bekannt gegeben – hier auf der Webseite, in der Presse und in den Sozialen Medien der Stadtwerke Halle und der Stadtverwaltung. Letztes Schuljahr Wer seine Ausbildung in kleinen Unternehmen absolvieren möchte, hat mit seiner Bewerbung meist etwas mehr Zeit. Die Bewerbungsphase startet oftmals mit Beginn des letzten Schuljahres und bezieht sich auf dasselbe Jahr. Ausbildungsstart ist entweder am 1. August oder am 1. September. Bewerbungen um einen Studienplatz werden von den Hochschulen und Universitäten im Frühjahr, also mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres, entgegengenommen.
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Wie lässt sich eine Lehrstelle finden?

Ihr Kind sollte Eigeninitiative bei der Lehrstellensuche zeigen, aber auch Vermittlungsangebote der Agentur für Arbeit miteinbeziehen. Möglichkeiten zur Eigeninitiative: auf Stellenanzeigen in Print- und Onlinemedien bewerben Initiativebewerbungen bei Unternehmen Recherche im Netz und auf Unternehmensseiten Online-Jobbörsen nutzen private Kontakte nutzen
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Wo gibt es finanzielle Unterstützung?

Damit der gewünschte Berufsweg nicht an finanziellen Hürden scheitert, helfen einige Finanzierungsprogramme, die Kosten für die gewählte Ausbildungsform zu tragen: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) BAB ist eine staatliche Förderung für Azubis in einer betrieblichen Ausbildung. Die Bewilligung ist an gewisse Kriterien geknüpft u. a. die Höhe der Ausbildungsvergütung. Der Antrag auf BAB muss bei der zuständigen Agentur für Arbeit gestellt werden. Bafög Bafög kann nicht nur während des Studiums, sondern auch bei einer schulischen Ausbildung beantragt werden. Nach der schulischen Ausbildung muss das Bafög – anderes als beim Studium – nicht zurückgezahlt werden.Bafög wird nur unter bestimmten Voraussetzungen gezahlt, z. B. wenn das Einkommen der Eltern eine festgelegte Grenze nicht übersteigt. Studienkredite/Bildungsfonds Ist der Anspruch auf Bafög nicht gegeben, kann ein Studienkredit aufgenommen werden. Nach der Ausbildung muss der Kredit allerdings in voller Höhe, zzgl. Zinsen zurückgezahlt werden. Alternativen sind Bildungsfonds. Kindergeld Anspruch auf Kindergeld besteht einkommensunabhängig bis zum 25. Lebensjahr, solange sich Ihr Kind in einem Ausbildungsverhältnis befindet. Es wird über die Familienkasse bei der zuständigen Agentur für Arbeit beantragt.
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